Friedrich Foertsch war ein deutscher Maler und Grafiker, der von 1906 bis 1978 lebte. Er wurde am 29. Juli 1906 in Zwickau, Sachsen, geboren.
In den 1920er Jahren studierte Foertsch an der Kunstakademie in Dresden. Er wurde dann als Illustrator und Zeichner für verschiedene Zeitschriften und Verlage tätig. Zusammen mit Walter Zeising gründete er 1930 die Künstlervereinigung "Junger Rhöngeist", die sich der Wanderausstellung und dem Verkauf von Grafiken und Buchillustrationen widmete.
Während des Zweiten Weltkriegs war Foertsch als Soldat im Kriegseinsatz. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland setzte er seine künstlerische Arbeit fort und trat der Künstlervereinigung "Ateliergemeinschaft Würzburg" bei.
Foertsch war ein vielseitiger Künstler, der in verschiedenen Stilen und Techniken arbeitete. Er malte Landschaften, Stillleben und Porträts und experimentierte mit verschiedenen Materialien wie Öl, Gouache und Aquarell.
In den 1950er und 1960er Jahren erhielt Foertsch verschiedene Auszeichnungen und stellte seine Werke in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen aus. Seine Werke wurden sowohl national als auch international anerkannt.
Friedrich Foertsch starb am 6. Februar 1978 in Würzburg, Bayern. Sein Werk ist heute Teil vieler öffentlicher und privater Sammlungen.
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